Das Sakralchakra im Yoga

Geschrieben am 28.04.2023
von Kathrin Henningsen


Das Sakralchakra, auch bekannt als Svadhisthana-Chakra, ist das zweite Chakra im Körper und befindet sich im unteren Bauchbereich. Es ist mit dem Element Wasser und der kreativen Energie verbunden und wird oft als das "Sexualchakra" bezeichnet. Ein ausgeglichenes Sakralchakra fördert das kreative Potenzial, die Sinnlichkeit und das Selbstvertrauen, während ein blockiertes Sakralchakra zu emotionalen Instabilitäten, Beziehungsproblemen und sexuellen Problemen führen kann.

Hier sind einige Yoga-Übungen, die dazu beitragen können, das Sakralchakra zu öffnen und auszugleichen:

  1. Baddha Konasana (Gebundener Winkel) - In dieser Übung sitzt man mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden und zieht die Füße zu den Hüften. Dann lässt man die Knie auf den Boden fallen und hält die Füße zusammen. Diese Übung hilft, die Hüften zu öffnen und die Kreativität zu fördern.

  2. Upavistha Konasana (Weiter Winkel) - Bei dieser Übung sitzt man auf dem Boden und spreizt die Beine weit auseinander. Dann beugt man sich nach vorne und stützt den Oberkörper mit den Händen auf dem Boden ab. Diese Übung hilft, die Hüften zu öffnen und die Kreativität zu fördern.

  3. Anjaneyasana (Kriegerstellung) - In dieser Übung steht man mit einem Bein nach vorne und dem anderen nach hinten. Dann beugt man das vordere Bein und senkt das hintere Knie auf den Boden. Diese Übung hilft, das Selbstvertrauen zu stärken und die Kreativität zu fördern.

  4. Bhujangasana (Kobrahaltung) - Bei dieser Übung liegt man auf dem Bauch und hebt den Oberkörper mit den Armen vom Boden ab. Diese Übung hilft, die Energie im Sakralchakra zu erhöhen und die Sinnlichkeit zu fördern.

  5. Dhanurasana (Bogenhaltung) - Bei dieser Übung liegt man auf dem Bauch und greift mit den Händen nach den Füßen, während man den Oberkörper vom Boden abhebt. Diese Übung hilft, die Kreativität zu fördern und das Selbstvertrauen zu stärken.

 


Das Sakralchakra kann auch durch Atemübungen, Meditation und Visualisierungen ausgeglichen werden. Zum Beispiel kann man sich bei der Meditation auf den Bereich des Sakralchakras konzentrieren und sich vorstellen, dass Energie durch das Chakra fließt und den Körper mit Kreativität und Sinnlichkeit erfüllt.

Insgesamt kann das Üben von Yoga-Übungen, die auf das Sakralchakra ausgerichtet sind, dazu beitragen, die körperliche, emotionale und spirituelle Gesundheit zu fördern und ein Gefühl der Kreativität und Sinnlichkeit zu schaffen.

Deine Kathy