Yoga und die Auswirkung auf die Gesundheit

Geschrieben am 15.03.2022
von Kathrin Henningsen


YOGA UND DIE AUSWIRKUNG AUF DIE GESUNDHEIT

Yoga und ihre Vorteile

Yoga und die Wirkung auf den Körper

Jeder macht jetzt Yoga…….. aber wieso eigentlich?

Was sind die positiven Auswirkungen von Yoga und wieso lohnt es sich für dich, mit Yoga zu starten. 

Was ist Yoga und was ist es nicht

Viele denken bei Yoga noch daran, das man rum liegt, sich entspannt, oder das Yoga kein Richtger Sport ist. 

Ganz ehrlich, so habe ich auch gedacht, bevor ich mich mit dem Thema mehr beschäftigt habe und angefangen habe Yoga zu praktizieren. 

Es gibt so viele verschiedene Arten von Yoga, die von Entspannung bis hin zur PowerYoga gehen. Jede Form zielt auf eine unterschiedliche Wirkung ab. 

Was ist Yoga?

Yoga ist eine aus Indien stammende Lehre, deren Wurzeln im Hinduismus und Buddhismus liegen. Die philosophische Lehre zählt zu den ältesten Wissenschaften, die sich mit dem Menschen in seiner Gesamtheit beschäftigen. 

Yoga hat sich über Jahrtausende hinweg weiterentwickelt. Heute wird es als ein ganzheitliches System zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele verstanden, das körperliche Übungen (Asanas), Konzentrationsübungen, Atemtechniken und Meditationen beinhaltet. 

Im Laufe der Zeit sind viele verschiedene Yoga-Arten entstanden, die sich in der Ausübung der Bewegungen und teilweise auch in der Meditation unterscheiden. 

Alle Yoga-Stile verfolgen jedoch ein gemeinsames Ziel: Den Erhalt geistiger und körperlicher Gesundheit.

Gründe für Yoga

Stressabbau:

Yoga hilft dabei, körperliche Stresssymptome zu reduzieren und innere Ruhe und Entspannung zu finden. Seelische Spannungen und innere Blockaden werden gelöst.

Bewusste Körperwahrnehmung:

Durch Yoga lernt man, sich selbst zu spüren und bestimmte Signale des Körpers intensiver wahrzunehmen.

Schmerzlinderung:

Yoga kann Verspannungen lösen und Beschwerden wie Rückenschmerzen, Arthritis, Haltungsprobleme und Migräne lindern.

Verbesserte Durchblutung:  

Die Körperzellen werden besser mit sauerstoffreichem Blut versorgt, was zu einem gesunden und strahlenden Hautbild führt.

Steigerung der körperlichen Stärke, Flexibilität und Ausdauer: Alle Muskeln werden beansprucht und trainiert und die Beweglichkeit der Gelenke verbessert.

Stärkung des Immunsystems:

Yoga erhöht die Widerstandskraft gegen Krankheiten.

Verbesserte Atmung:

Yoga sorgt für eine langsame und tiefere Atmung, wodurch sich die Lungenfunktion verbessert.

Verbesserte Konzentrationsfähigkeit:

Durch Yoga lernt man, seine Gedanken zu beherrschen und zu lenken.

Mehr Energie und weniger Stress

Ein Effekt von Yoga ist der Stressabbau. Während du Yoga praktizierst, wird der Parasympathikus angeregt. Er ist er Teil im Gehirn, der für Entspannung sorgt. Auch die Ausschüttung von Stesshormonen werden gesenkt. 

Auch in der Therapie von Erkrankungen wie Bluthochdruck wirkt Yoga sich dadurch positiv aus. 

Im Yoga achten und arbeiten wir besonders mit der Atmung. Die Atmung stellt einen großen Faktor in der Stessbewältigung dar. 

Ein mal tief durchatmen um sich zu beruhigen, das kennt doch jeder. Wer lernt seinen Atem richtig einzusetzen und sich darauf immer wieder zu konzentrieren, kann für sich ein wichtiges Tool in der alltäglichen Stressbewältigung finden. 

Positive Auswirkung auf die Hormone

Viele Asanas harmonisieren ebenfalls die Hormondrüsen und regulieren damit den Hormonhaushalt. So unterstützt Yoga etwa die Schilddrüse bei ihrer Arbeit – und sie kann unseren Körper noch besser vor Giften schützen. Fehlfunktionen des Organs wie starker Nervosität oder Schlaflosigkeit kann Yoga so vorbeugen.

Stärkt das Herz 

Gleichzeitig stärkt Yoga das Herz, regt die Blutzirkulation an und erhöht unsere Konzentrationsfähigkeit. 

Alle Yoga-Übungen basieren auf der Formel „Strecken-Entspannen-Tiefenatmung“. Sie steigern damit die Blutzirkulation und Konzentration.

Durch langsame, kontrollierte Bewegungen, richtige Atmung und Entspannung wird das Herz nicht belastet, sondern gestärkt. 

Das kräftige Herz pumpt mehr Blut und verbessert die Durchblutung und Sauerstoffzufuhr im ganzen Körper.

Entgiftet den Körper

Wenn wir Yoga-Übungen richtig ausführen, wird die Ansammlung von Giftstoffen im Körper verhindert. Gleichzeitig kann der Körper diese sowie Mineralienablagerungen in Knochen und Arterien leichter ausscheiden.

Yoga entgiftet also unseren Körper.

Yoga macht fit: Stärkung der Muskulatur

Bodybuilder stemmen schwere Gewichte, Marathonläufer legen lange Strecken zurück. Und was machen wir Yogis? Wir stehen, sitzen und liegen auf einer Gummi-Matte herum. Im Vergleich wirkt das natürlich wenig beeindruckend.

Alle, die regelmäßig Yoga praktizieren, wissen aber: Yoga kann ganz schön anstrengend sein. Und zwar nicht nur dynamische, herausfordernde Stile wie Ashtanga Yoga oder Power Yoga sondern auch klassische wie Hatha Yoga und Vinyasa Yoga.

Zudem nutzen viele Yogahaltungen (Asanas) das Eigengewicht des Körpers – wer schon mal  mehrere Chaturanga Dandasana gemacht hat, weiß wovon ich rede……

Zudem werden bei einer 60 – 90-minütigen Yoga-Einheit so gut wie alle Muskelpartien im Körper aktiviert und trainiert. 

Das passiert fast automatisch, weil klassisch aufgebaute Yogastunden einem bestimmten Übungsmuster folgen, also alle Teile des Körpers sowie alle Bewegungsrichtungen der Wirbelsäule durchgearbeitet werden, und bei allen Yoga-Übungen mehrere Muskeln gleichzeitig arbeiten. 

Aber auch schon 15 – 20 min Yoga jeden Tag erreichen die gewünschten Wirkungen. 

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